SCHLACHTHOF |
Neuer größerer Kunde konnte gewonnen werden
Optimismus verbreitet. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schlachthof Bamberger Schlachthofs GmbH kamen kürzlich zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung zusammen.
OB Starke und Geschäftsführer stellen den Fragen der Mitarbeitenden
Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlachthof Bamberg GmbH kamen zu einer Außerordentlichen Betriebsversammlung vor dem Sozialgebäude der Einrichtung zusammen. „Es gibt gute Neuigkeiten für die Belegschaft: Der Stadtrat hat am 25. Januar entschieden, den Schlachthof Bamberg mindestens bis Ende 2023 fortzuführen“, berichtete Oberbürgermeister Andreas Starke, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrates ist. Die endgültige Entscheidung über den Fortbestand werde voraussichtlich im Dezember 2023 fallen. „Bis dahin werden intensive Verhandlungen mit allen Akteurinnen und Akteuren geführt, um gute Entscheidungsgrundlagen zu schaffen“, so Starke laut einer Mitteilung des städt. Presseamtes.
Zuletzt sei eine positive Entwicklung festzustellen: Die wirtschaftliche Lage der Einrichtung stabilisiere sich. Ein neuer größerer Kunde im Rinderbereich wurde gewonnen, und höhere Schlachtentgelte mit den beiden Großkunden wurden verhandelt.
Mit den Großkunden wird für noch bessere Konditionen verhandelt
Wie Geschäftsführer Julian Schulz darlegte, werde derzeit in Abstimmung mit der Stadtverwaltung geprüft, welche Investitionen für die Zukunft notwendig wären. Im Jahr 2023 würden nur kleinere zulassungsrelevante Maßnahmen umgesetzt. Außerdem werde weiter mit den Großkunden für noch bessere Konditionen und eine stabilere Finanzlage verhandelt. „Besonders wichtig ist uns eine angemessene Beteiligung von Euch, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, betonte Schulz im Beisein der Betriebsratsvertreterin Monique Schulze.
OB Starke sagte, dass in einer vom Stadtrat beschlossenen Machbarkeitsstudie parallel geprüft werde, welche alternativen Nutzungen auf dem Schlachthofareal möglich wären. Besonders wichtig war es ihm, den Anwesenden seine Anerkennung auszusprechen: „Ihre Arbeit ist wichtig und trägt maßgeblich dazu bei, dass wir heute hier stehen.“ Der Oberbürgermeister sprach aber auch die Interessen der benachbarten Bewohnerinnen und Bewohner an: „Auch diese Stimmen müssen im weiteren Verlauf gehört und respektiert werden.“
Geschrieben: PA Bbg-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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